Reichweite Astra electric

Sehe ich auch so. Ich hab EnBW und Ewe Go und eins von beiden passt schon. Aber wir laden auch selten unterwegs. Im Ausland könnte Ionity oder Tesla durchaus von Vorteil sein.

Zurück zum Thema, hier die Statistik nach knapp 7 Monaten:

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Ich würde gerne das Thema Langstreckentauglichkeit nochmal aufgreifen, die kurzen Fahrten von ~200-300km interessieren mich eher nicht, sondern eher ~1000 km mit über 90% AB Anteil im Sommer. Wie sind da eure Erfahrungen, bei einer Reisegeschwindigkeit von ~130 km/h?

Zum Hintergrund, wir suchen immer noch das passende Gefährt, während ich selbst wohl die Marke wechseln werde, wird hier am liebsten ein Opel gesucht (guter Service-Partner vor Ort und sehr zufrieden mit dem vorherigen PSA Opel), eventuell vollelektrisch.

Wenn du oft lange Strecken am Stück fahren willst, ist der Astra sicher nicht das richtige. 51kWh netto sind halt 51kWh netto. Bei 130 Autobahn kommts halt dann auch schon stark drauf an, mit welchem Schnitt man wirklich fahren kann. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man auf deutschen Autobahnen selbst am Sonntag bei 120 Tempomat und Mitschwimmen unter einem Schnitt von 100 (meist um die 90) landet. Da kommen wir im Sommer ca. 300km (100%-5%). Zu den Schwiegereltern sind es genau 150km mit 130km Autobahnanteil. Da waren im Sommer noch 55% im Akku bei Ankunft.
Die Physik ist unerbittlich, die Geschwindigkeit geht quadratisch in den Verbrauch auf 100km ein, aber das weißt du ja. Wenn du konstant 130 fahren würdest, nimmt der im Sommer um die 21kWh/100km.

Es geht mir primär um die ~1100 km lange Urlaubsfahrt von Nord nach Süd. Durchschnittsgeschwindigkeit müsste aus Erfahrung um die 95-105 km/h liegen. Kleinere Fahrten interessieren wie 150 km interessieren mich nicht.

Der Akku würde im Alltag absolut ausreichen, der Wagen würde sicher zu 95% per AC geladen, daher würde ich gerne ein paar echte Langstreckenerfahrungen sammeln, inklusive DC Ladegeschwindigkeit in den Sommermonaten.

Achso, also recht entspannt und ähnlich wie bei uns. Da wirst du die erste Etappe knapp 300km weit kommen, dann halt 240 bis 250km. Laden innerhalb Deutschlands ist meiner Erfahrung nach überhaupt gar kein Problem, entlang der Autobahnen hast du mittlerweile massenhaft Schnelllader, meistens auch in den Ladeparks mehrere Anbieter. Schönes Beispiel Irxleben bei Magdeburg. Komplett irre, was da an HPC rum steht. Im Sommer lädt der wie die aufgenommene Ladekurve bei evkx.net.

Persönliche Erfahrung von der Urlaubsfahrt mit den zwei Teenies: Wir mussten nie auf das Auto warten, das hat am HPC immer auf uns gewartet. Nach 2h mach ich eh Pause, die anderen wollen sich auch die Beine vertreten, pinkeln und was Essen/Trinken. Als wir dann das Essen in der Hand hatten, hat die EnBW bzw Ewe Go App schon gemeldet, dass der Akku auf 80% ist.

Aber man muss sich halt wie bei jedem E Auto drauf einlassen und vorher bissl gucken, wenn man nicht panisch bei Shell Recharge oder anderen Abzockern laden müssen will.

Wir hatten auch bisher keine einzige defekte Säule und mussten auch in der Ferienzeit nicht anstehen. Einzig eine alte EnBW Säule bei einem Penny am Urlaubsort mit 2*75kW hatte mich 2 mal aus dem Ladevorgang geworfen als am anderen Port jemand geladen hat. Oder der hat bei mir auf Abbrechen geklickt, bei den alten Säulen ging das ja ohne Authentifizierung.

Die Autohöfe sind da wunderbar ausgebaut, da ist für jeden Geschmack was dabei. Ich mag EnBW, die Säulen sind zuverlässig, schnell und es ist das größte Netz. Da zahl ich meinetwegen ein paar Cent mehr.

Während die Teenies im Urlaub bei McDoof essen, dann Ewe Go. Wir haben die beiden Ladekarten, das Gehampel mit Start über die App nervt. Der Ladevorgang wird ja dann übernommen.

Kann mich dem anschließen, mit der ersten Ladung sind 300 km drin. Danach entsprechend weniger. Für ein paar Urlaubsfahrten im Jahr reicht das Dicke.

Bei mir war eh meistens die Blase am drücken bevor der Akku leer war.