OT-Frage zwischendurch: was ist denn da links neben dem Multimeter los?
Hat da irgendein Nagetier rumgeknabbert oder was?
OT-Frage zwischendurch: was ist denn da links neben dem Multimeter los?
Hat da irgendein Nagetier rumgeknabbert oder was?
OT-Frage zwischendurch: was ist denn da links neben dem Multimeter los?
Hat da irgendein Nagetier rumgeknabbert oder was?
Kann ich dir nicht sagen, war schon beim kauf so. Sieht komisch aus...aber ein tier wütet da eher nicht so herum es sei denn, es wollte es schön flauschig haben beim schlafen. Also, ich kann es dir nicht sagen.
mj1985. Danke für deine Ausführung. Im Kontext bedeutet dass, dass ich mal bei laufenden Motor am besten am ende einer fahrt einmal messen werde. Wenn die Spannung dann über 12,6V liegt, kann mein Start/Stopp Thema nicht an der Batterie liegen.
Wobei, Nachtrag!: Welche Spannung ist denn 100% Ladezustand bei laufenden Motor also nicht bei Ruhespannung?
Ruhespannung messen geht am besten wenn man den Wagen aufschließt, Motorhaube auf, Wagen Abschließen. Schlüssel weit weg legen und dann ein paar Minuten warten, bis er wieder eingeschlafen ist. Dann bekommst du einen validen Wert. Ansonsten ist das Infotainment in Lauerstellung und was weiß ich noch alles. Meiner zieht dann 8...10A aus der Batterie.
Und man kann ruhig den Massepunkt nehmen, der Shunt zum Strom Messen da ist extrem niederohmig, sonst hättest du ja beim Laden/Betrieb massiv Spannungsabfall und Wärme da dran. Da gehen nur ein paar mV weg.
Ruhespannung messen geht am besten wenn man den Wagen aufschließt, Motorhaube auf, Wagen Abschließen. Schlüssel weit weg legen und dann ein paar Minuten warten, bis er wieder eingeschlafen ist. Dann bekommst du einen validen Wert. Ansonsten ist das Infotainment in Lauerstellung und was weiß ich noch alles. Meiner zieht dann 8...10A aus der Batterie.
Und man kann ruhig den Massepunkt nehmen, der Shunt zum Strom Messen da ist extrem niederohmig, sonst hättest du ja beim Laden/Betrieb massiv Spannungsabfall und Wärme da dran. Da gehen nur ein paar mV weg.
Ja, bestimmt alles richtig. Nur welchen Einfluss hat die Ruhespannung der Batterie auf die Start/Stop Funktion des Autos, Gar keine, weil das Auto ja aus ist. Wichtig ist dass die Batterie nach einer gewissen fahrtstrecke eine gewissen Ladung aufweist, damit Start Stop überhaupt funktionieren kann.
Die Batterie ist nur ein Faktor von S/S, wenn ich die Liste an möglichen Ursachen hier rein stelle, sprengt das den Rahmen
Die Batteriespannung ist nicht das einzige Kriterium für Start/Stop.
Oder anders: selbst, wenn die Batterie ok ist, muss der Motor nicht immer ausgehen, wenn man hält.
Wenn er zu kalt ist oder wenn er zu warm ist, wenn zu viele Verbraucher laufen, kann es auch sein.
Ich würde mich daher nicht zu sehr auf den Ladestand der Batterie versteifen.
Wenn du einerseits wenig Kurzstrecke fährst und andererseits sehr schnell auf der Autobahn, könnten das schon mal zwei Gründe sein. Fahr das Auto mal 10 Minuten oder 15 Minuten durch die Stadt und über die Landstraße und halte dann zum Beispiel mal an einer Ampel oder Kreuzung an.
Wenn es unter solchen Bedingungen auch nicht zum Ausschalten des Motors kommt, würde ich es mal von einer Werkstatt überprüfen lassen.
HM...jetzt bin ich verwirrt nach Euren Aussagen.
naja, habe heute einmal gemessen. Um zu messen, muss man ja erst das Auto aufschließen (Elektronik fährt hoch) um die Motorhaube zu öffnen. Nach dem öffnen direkt gemessen und es standen 12,34V am Multimeter.
Nach ca. 2-3 Minuten warten ist der Wert auf 12,50v gestiegen. Bedeutet, dass meine Batterie zwischen 60% und 80% Ladezustand hat. Was sagt mir das jetzt....eigentlich nichts in Bezug auf Start stopp. Denn entscheiden wäre doch, welche Spannung meine Kiste beim Bewegen/fahren hat. Mein wissensreicher FOH sagte zu mir, dass Start/Stop bei einem Ladezustand unter 82,3% nicht funktioniert.
Demzufolge muss ich doch die Spannung bei laufenden Motor nach einer längerem fahrt einmal messen um darauf Schlüsse auf das Start-Stopp verhalten zu bekommen. Das Messen der Ruhespannung bringt mir doch beim Start/Stopp Thema Garnichts. Wichtig wäre doch, dass die Spannung über 83% kommt beim bewegen des Autos. Oder seht ihr das anderst?
Oh . Marder drin gehabt ???????
Verabschiedet Euch von dem Versuch den Zustand der Batterie anhand der Spannung zu ermitteln, das ist wie Kaffeesatz lesen. Und ja, dieser Shunt macht einiges aus was die gemessenen Werte betrifft. Um einigermaßen verläßliche Aussagen zum Zustand der Batterie zu treffen gibt es nur 2 Wege - Messung mit Batterietester oder Lade/Entladezyklus mit Messung der Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe. Letzteres bedarf umfangreicher Technik und entsprechend Zeit, mein Auto stand dafür 2 Tage in der Werkstatt. Und ist das einzige, was Stellantis als Beweis für eine defekte Batterie akzeptiert. Messung mit einem Tester ist für Euch mit akzeptabler Genauigkeit eine Aussage über den Zustand der Batterie bezüglich Ladezustand und Lebenszustand. Aber der Tester muss dabei unbedingt direkt an die Pole der Batterie. Unterschied bei mir war ca 6% am Massepunkt gegenüber 15% direkt an den Polen. Werkstatt hat dann mit Meßzyklus 17% ermittelt, was für Neuwagen inakzeptabel war und Stellantis hat dann auch Tausch der Batterie genehmigt.
Ich hatte damals Tester vom Arbeitskollegen ausgeborgt, zwischenzeitlich habe ich mir einen eigenen geholt.
Und nein, 50km Fahrt reichen nicht um die Batterie wieder richtig voll zu bekommen. Meine Erfahrung: nach ca 600km geht dann S/S mal wieder.
So ist es. Die Leerlaufspannung ist nur ein grobes Indiz. Deswegen hat das BMS ja auch den Shunt da dran, über die Spannung im Leerlauf und unter Last kann zusammen mit dem Strom ermittelt werden, wie hoch der Innenwiderstand der Batterie ist. Das ist dann die Kenngröße für den Zustand. Klar, ein Tester muss direkt an die Pole, weil der ja auch einen definierten Strom zieht und dabei die Spannung im vergleich zum leerlauf misst. Da würde der Shunt massiv stören. Bei der Leerlaufspannung ist der egal, wenn es wirklich Ruhe ist, also nahezu kein Strom fließt.
Ich hatte damals Tester vom Arbeitskollegen ausgeborgt, zwischenzeitlich habe ich mir einen eigenen geholt.
Und nein, 50km Fahrt reichen nicht um die Batterie wieder richtig voll zu bekommen. Meine Erfahrung: nach ca 600km geht dann S/S mal wieder.
Habe ein CTEK MXS5 Miniladegerät, das hänge ich im Herbst/Winter immer mal an meinen alten Meriva, der Lader fährt dann seine Ladezyklen und geht am Ende auf Erhaltungsladen. So wie unten angehängt.
Kostet nicht die Welt, ich glaube bei Aldi gibt es baugleiche Lader und wenn man die Möglichkeit hat zuhause über Nacht zu Laden ist das sinnvoller als deswegen viele km zu fahren (falls man nicht sowieso vorhat weiter zu fahren)
Ladeablauf
Ladespannung: 15,8V (Impulse)
Eine pulsierende Spannung entfernt Sulfat von den Bleiplatten der Batterie, wodurch die Batteriekapazität wiederhergestellt wird.
Ladespannung: 12,6V Ladestrom: 0,8-5A
Prüft die Ladefähigkeit der Batterie. Bei korrektem Batteriezustand beginnt jetzt das Laden.
Ladespannung: 14,4-14,7V Ladestrom: 0,8-5A
Laden mit Maximalstrom bis zum Erreichen von ca. 80% der Batteriekapazität.
Ladespannung: 14,4-14,7V
Fallender Strom
Laden mit schwächer werdendem Strom bis zum Erreichen von bis zu 100% der Batteriekapazität.
Prüft, ob Spannung auf 12V abfällt
Prüft, ob die Batterie eine Ladung halten kann. Batterien, die ihre Ladung nicht halten können, müssen ggfs. ersetzt werden.
Ladespannung: Max. 15,8V Ladestrom: 0,3-1,8A
Instandsetzungsfunktion für tief entladene Batterien.
Ladespannung: 13,6V Ladestrom: 0,8-5A
Die Batteriespannung wird auf ihrem Maximalwert gehalten, indem sie mit konstanter Spannung geladen wird.
Ladespannung: 12,7-14,7V Ladestrom: 0,8-5A
Die Batteriekapazität wird bei 95-100% gehalten. Das Ladegerät überwacht die Batteriespannung und gibt, sobald erforderlich, einen Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten.