Die Frage ist doch, hättest du ihn dir auch privat gekauft/geholt. Finde es halt immer schwierig mit Firmenwagen. Ich war damals auch mit dem Octavia Scout mit dem größten Diesel Motor zufrieden, hätte ich ihn mir privat geholt? Definitiv nicht, da er viel verbraucht hat (auch für Diesel) und die Wartung sehr teuer war.
Und ggf. wirst du sicher auch zugeben das ein PHEV ohne eigene Möglichkeit kaum einen Sinn macht, vor allem bei dem langsamen Laden. Wäre er in 30 bis 60 Minuten voll, hätte ich den auch öfter geladen, aber 2,5 bis 3h ist halt lange.. wenn man noch den Fußweg zur Station nimmt, ggf. Wartezeit oder Defekt.
Zudem ist es bei uns immer teurer geworden. 55 Cent pro kWh ist schon viel.. Früher bekam man es für 45 cent wenn man Stromkunde war, aber das ist auch vorbei.
Zitat
zusätzlich habe ich nun eine Garage in der ein go-e Charger hängt. Der Arbeitsweg reduzierte sich von 40 km auf 9 km (hin- und zurück).
Gut, diesen Weg würde ich persönlich gar nicht mit dem Auto fahren sondern Rad, aber das ist ein anderes Thema.
Dann bist du immerhin zukünftig auch flexibel für ein BEV wenn nun eine Lademöglichkeit vorhanden ist.
Dennoch bin ich der Meinung PHEV ist einfach nur Greenwashing für das Gewissen und für die Flotten von den Firmen. Wer viel elektrisch fährt mit dem PHEV der kann zu 90% auch auf einen BEV gehen. Wer große Strecken mit dem Verbrenner fährt und das öfter, ist mit einem Verbrenner oder ggf. Fullhybrid/mild, besser bedient.
Und der 1.6er Motor ist schon klasse das stimmt. Schade das es den im Astra nicht so zu kaufen gibt/gab. Der 1.2er ist schon etwas lahm und laut aber das wird schon gehen für die Zeit, fahre nun auch nicht mehr so viel.
Als PHEV Fahrer kann man es sowieso nie richtig machen, Lädt man ständig ist es falsch weil dann es dann heißt ein BEV würde reichen, lädt man nie ist es auch verkehrt.