Beiträge von Docker

    Fast übersehen:

    Ich werfe mal noch den BYD Seal 6 Touring in den Raum:


    https://www.adac.de/rund-ums-f…e/byd/byd-seal-6-touring/

    Den kannte ich bisher tatsächlich nicht. Ich hatte BYD primär als BEV-Hersteller auf der Liste.

    Wobei das eher in Richtung des Konzepts geht, das z.B. auch Nissan verfolgt, also Verbrenner nur bzw. hauptsächlich als Stromerzeuger.

    Ein chinesisches Auto als Firmenwagen geht bei uns nicht so wirklich, da wir ein teils amerikanisches Unternehmen sind, das noch dazu bei den eigenen Produkten sehr mit chinesischer Konkurrenz zu kämpfen hat.
    Erlaubt wäre es, aber es käme bei mehreren Parteien nicht gut an. Eher nach dem Motto "Könnt Ihr Euch jetzt nur noch Chinesen leisten?" und "Kauft Ihr jetzt aus China? Sollen wir das bei Euren Produkten auch besser machen?"

    Privat könnte ich es mir auch nur teilweise vorstellen und zwar dann, wenn es wirklich keine Alternative gäbe.

    Gut aussehen tut er, wenn auch nicht sehr eigenständig, sondern wie eine Mischung aus Focus, ID.7 und 308.

    Die Regionalität der Marke Opel war für mich übrigens auch ein Grund, mich für den Astra zu entscheiden.


    Ich muss auch sagen, dass ich seit geraumer Zeit keine echten Probleme mehr mit meinem Astra hatte.
    Eigentlich bleibt nur das Lenkgeräusch bei Nässe, das ich mittlerweile aber einfach hinnehme.
    Insofern würde ich ihn durchaus weiter empfehlen. Allerdings nur möglichst neue Modelle, keine vor 2024.

    Skoda Superb

    Der ist keine Kompaktklasse und mind. 10-15k teurer Liste als der Astra.

    Der normale Golf ist kein Kombi und kommt daher zumindest für mich nicht in Frage.
    Daher schrieb ich "Kompaktklasse-Kombis".

    Aber die lächerlichen 40km Reichweite mit dem mickrigen 110PS-E-Motor...meine Erwartungen an die Reichweite waren nicht besonders hoch, wurden aber locker unterboten. Beim Überholen muss meistens der Benziner ran, weil der E zu gering

    Kann ich nicht nachvollziehen. Ich komme problemlos elektrisch auf die Autobahn und beschleunige, wenn frei ist auf 130, rein elektrisch. Da fehlt mir absolut keine Leistung.

    40km sind es im Winter über die Autobahn. Ansonsten sind 60km tatsächlich drin.


    Den Benziner "schleppe" ich mit, weil ich ihn brauche, um damit 600km mit einem Tank zu fahren.
    Heute in München getankt, über Stuttgart, Heilbronn, Frankenthal nach Hause.
    Durchschnittsverbrauch: 5,9l.
    Wieso das ein totes Konzept sein soll, muss mir einer erklären.
    Ich hätte beim Kunden vor Ort noch laden können, während ich gearbeitet habe und hätte dann wahrscheinlich 5,7l verbraucht und wäre die ersten 40-50km rein elektrisch gefahren.

    Bei Geislingen runter habe ich mit Tempomat auf 80km/h 9% in den Akku geladen. Insofern auch kein totes Konzept für mich.

    Ich würde auch privat einen PHEV kaufen, wenn es keinen passenden BEV gibt. Auf jeden Fall noch vor jedem reinen Verbrenner, ganz besonders einem Diesel.

    Neuste Sichtweise von manchen FOH: Der PHEV muss täglich geladen werden, weil sonst die 12 V in der MIttelkonsole zu schnell leer wird

    Du solltest wirklich den FOH wechseln. Ich lade teilweise wochenlang nicht und hatte die Meldung nur einmal: bei der Auslieferung, die sich verzögert hatte.

    Beim letzten Tanken habe ich bei 35km Restreichweite getankt, Nadel etwa mitte roter Reservebereich, und da gingen 39L rein.

    Das ist ungewöhnlich viel. Ich habe heute auch wieder bei Nadel etwa halber roter Reservebereich getankt und nur 34,50l rein bekommen.
    Mit viel Geduld den Rüssel in die Vorkammer gehalten und ca. 2l nachgetankt.


    Zitat

    Wieviel Restreichweite wird denn angezeigt, bevor die Anzeige auf "--" springt?

    Mal 40, mal 30, meine ich.


    Ich bin auch schon mind. 3 oder 4mal mit versch. Autos mit leerem Tank liegen geblieben. Sicher weiß ich es vom Golf II, vom Fabia 2 und vom Volvo XC40.
    Nie ein Problem gewesen. Also kein technisches. ;)
    War nur peinlich, sich von jemandem einen Kanister bringen zu lassen oder zur Tanke zu laufen, einen zu kaufen, voll zu füllen und wieder zum Auto zu laufen.

    Daher habe ich irgendwann auch damit aufgehört, der Tank so leer zu fahren. Aber ich denke, das kann beim Astra PHEV kaum passieren.

    meißt besser als die Konkurrenz.

    Es kommt drauf an, worauf man Wert legt.
    "Meistens" würde ich so nicht unterschreiben. In manchen Punkten ja, in manchen eher nicht.


    Grundsätzlich finde ich, liegen heutzutage die Autos so nah beieinander, dass es Details sind, die den Unterschied ausmachen.


    Die meisten kaufen ja Autos nach Emotionen

    ... und aus Tradition bzw. Gewohnheit. Also konservativ.

    Ich habe mir bei den letzten beiden Firmenwagen eben gesagt, dass ich diese Gelegenheit auch nutzen will, um mal was anderes zu fahren als VW und Skoda.
    Also mal Volvo und Opel probiert, die ich so privat eher nicht kaufen würde. Ich finde es mal interessant, wo da die Unterschiede liegen.

    Dennoch würde ich privat doch zuerst wieder bei Skoda gucken und mittlerweile auch bei Kia und Hyundai.


    Rein pragmatisch würde ich beim Autokauf aber auch nie vorgehen. Er muss mir schon auch richtig gut gefallen.
    Ein Auto ist für mich nicht wie ein Staubsauger oder ein Kühlschrank. Und selbst Letzterer muss einem auch gefallen, weil er prominent in der Küche steht.

    Es kommt eben immer darauf an, womit man vergleicht. Mit dem XC40 PHEV, den ich vorher hatte, bin ich nie über 35km rein elektrisch gefahren, da der Benziner auch viel früher "ansprang".

    Mit dem Astra fahre ich teilweise fast 60km weit rein elektrisch bis zu 130km/h über die Autobahn, inkl. Beschleunigungsspur(en).
    Insofern ist der Astra da für mich ein klarer Fortschritt.

    Auch mit 7,2kW zu laden ist ein zeitlicher Sprung ggü. 3,6kW vorher. Mit der Wallbox in der TG unseres Büros geht das. Und es macht einen Unterschied, ob ich etwas um die 2h die WB "blockiere" oder 4h lang laden muss.
    Da wir immer mehr Kollegen mit BEV haben, ist das ein Vorteil. Zuhause ist es mir relativ egal, ob ich mit 3,6kW oder mit 7,2kW lade.

    Aber natürlich ist gegen noch größere Akkus, noch mehr Reichweite und noch schnelleres Laden nichts einzuwenden - im Gegenteil.

    Welcher Kompaktklasse-Kombi-PHEV mit diesem Platzangebot und in dieser Preisklasse hat denn eine höhere Ladeleistung?

    Eine höhere Reichweite hat eigentlich nur der Leon und das auch erst seit dem Facelift.

    Der Kia cee'd Sportwagon ist leistungstechnisch schon arg mau unterwegs, lädt langsamer und kommt nicht weiter.

    Den Octavia gibt es nicht mehr als PHEV.
    Den Golf nur als 5-Türer.

    Den Mégane gibt es soweit ich weiß nicht mehr, den Hyundai i30 gab es nie als PHEV. Oder?!


    Erst eine Klasse höher steigen Reichweite und Ladeleistung. Aber auch erst seit der neuesten Generation.

    Da legt man aber auch mind. einen "Zehner" drauf.


    Ansonsten ist der Astra absolut reisetauglich, besonders aufgrund des Fahrwerks, der Sitze und der kompakten Maße.
    Als PHEV ist er das für mich ganz besonders.

    Wer die Reise als Teil des Urlaubs sieht, fährt sicher auch mit dem BEV komfortabel 1000km weit.


    Ja, auf Höhe der Zeit und Technik ist der Astra insgesamt am Markt gesehen sicher nicht.

    Dafür ist Stellantis zu langsam und chaotisch.

    Ich glaube, mehr als 39l habe ich noch nie hinein bekommen, auch nicht mit viel Geduld und "vorsichtig in die Vorkammer" reinlaufen lassen.


    Nachdem die Restreichweite auf "--" springt, kann man meiner Erfahrung nach noch problemlos über 80km fahren.
    Selbst, wenn die "Nadel" ganz unten steht, sind noch etwa 30km drin.
    Und dann war ich bei den ca. 39l von oben.

    Die "Reserveanzeige" ist beim PHEV sehr, sehr großzügig bemessen. Wer direkt tankt, tankt wahrscheinlich nur etwas über 30l.

    Aber selbst mit 30l kann man durchaus 500km weit fahren.


    Außerdem nervt die Anzeige irgendwann so sehr, dass man es eh nicht so leicht vergisst.

    Selbst wenn er nicht mit 100% Akku abfährt, macht das am Ende den großen Unterschied?

    Frage das bitte nicht mich.
    Ich schätze den Threadersteller so ein, dass er offenbar Reichweitenangst hat.
    Sonst würde er nicht danach fragen, ob er mit einer Akkuladung 250km bis zur Oma kommt.


    PHEV ist eben unter bestimmten Umständen - die ich oben genannt habe - alles andere als Quark. Das kann ich nach nun 4 3/4 Jahren und ingesamt ca. 170000km definitiv so sagen.


    Zur Reichweite: unsere Tochter ist mit dem e208 neulich aus dem Schwarzwald durchs Elsass nach Hause gefahren und ist leider erstmal in die falsche Richtung gefahren. So haben ihr ca. 40km gefehlt, um an die geplante Ladesäule zu kamen. Mitten im Elsass sah es dann leider mau aus mit Ladesäulen. Nach etwas Recherche konnte sie dann mit der Shell-Karte bei BurgerKing laden.
    Bei so einer geringen Reserve würde ich mich nicht auf 5% runter "trauen", auch nicht mit etwas Erfahrung. Wenn es dann nur diese eine Ladestation in der Nähe gibt, die geschlossen ist, nicht funktioniert ist, belegt ist, was-auch-immer, dann ist es nun einmal nicht jedermanns Sache.
    Und genau das meine ich mit meinem Beitrag oben und das ist eben auch "meine Meinung", mit der der TE anfangen kann, was er möchte.


    Ich habe den Astra electric genau wegen dieser mir zu geringen Reichweite eben gerade nicht genommen, sondern den PHEV, weil er mir mehr Flexibilität bietet.
    Die Wartungskosten sind mir - so ist das nun einmal bei Firmenwagen i.d.R. - Schnuppe.

    Dafür braucht man kein Hybrid.

    Das habe ich auch nicht geschrieben.
    Der Fragesteller stellt sich schon die Frage, ob er 160 bzw. 250km mit einem BEV fahren kann. Zu den Omas wird man (vermutlich) nicht tagtäglich fahren - daher "hin und wieder".
    Wer sich diese Frage so stellt, ist bei einem PHEV wahrscheinlich besser aufgehoben.

    Wer bereit ist, auch 600-800km-Strecken mit einem 250km-Reichweite BEV zu fahren, wird hier so wahrscheinlich nicht fragen.

    Wenn er bei seinem Omas nicht laden kann, kann er dort nicht mit 100% los fahren.

    Bis 5% runter fahren, wird man besonders mit weniger Erfahrung kaum tun und je nachdem, wo man unterwegs ist, sind 5% nicht nur riskant, sondern auch nicht unbedingt gut für den Akku.