Beiträge von Supachris

    Die zweite Batterie in der Mittelkonsole meine ich nicht, sondern die normale im Motorraum, die hat ja auch der Electric.

    Ich hab mir mal so einen einfachen Tester bestellt, der Ri den der schätzen kann, ist immerhin ein besserer Anhaltspunkt als die Spannung. Das API meldet immer was zwischen 82% und 96% für die Service Batterie, aber der SoC sagt ja nix über den SoH aus. Kann sein, dass die nicht mehr si dolle ist, der stand ja zwischen 07/23 und 02/25 beim Händler und hat nur paar Probefahrten gemacht.

    Wenn es dann doch mal eine neuerung gibt, so wie z.B. die Ladebegrenzung auf 80% bei den neuen Modelljahren des Astra, dann werden die Bestandskunden davon ausgeschlossen. Das nervt gewaltig! Wofür hat das Ding den OTA Update Fähigkeit wenn es nicht genutzt wird?

    Das ist doch normale Blödsinn Politik für das jeweilige Facelift Modell. Früher waren es die verchromten Zierleisten oder lackierten Türgriffe, die bei jedem neuen Modell erst mal weggelassen wurden, damit man dann mit viel Brimborium den Leuten das Facelift Modell anpreisen konnte. Heutzutage ist es Software. Du sollst schließlich nach drei Jahren endlich mal ein neues Auto kaufen!!!

    Heute morgen waren sie wieder weg. Vielleicht ist doch die 12V Batterie bissl schwach, es waren hier nur 2 Grad und in der Nacht war Frost. Dieses Mal ließen sie sich auch durch Profil neu Laden nicht wieder herzu zaubern. Auf der Fahrt gab's dann eine kurze Fehlermeldung die so schnell weg war, dass ich sie nicht lesen konnte und irgendwie ein gelbes Symbol mit "... off" kam kurz, die Klimaanlage hat kurzzeitig volle Kanne gelüftet aber das war nach einer Minute auch wieder weg. Seltsam.


    Lässt sich die 12V EFB im Motorraum tauschen, ohne dass der FOH irgendwas anlernen muss? Sollte ja eigentlich, in der Anleitung steht ja bei Fahrzeug Stilllegung auch nix weiter drin.

    Kommt halt auf den Anspruch und den Geldbeutel an. Ich fahre seit 25 Jahren Opel Astra (F, G, J, jetzt L). Der Astra war noch nie irgendwo herausragend gut und (bis auf den Rost am F) nie herausragend schlecht. Es ist einfach ein Brot und Butter Auto in der Kompaktklasse. Da kann man insbesondere beim BEV keine 800V, 80kWh Akku usw erwarten. Allerdings ist der BEV und der PHEV im Listenpreis für das gebotene zu teuer, aber das ist ja immer die alberne Preispolitik und niemand zahlt Listenpreise.

    Hier in der Gegend gibt's noch einige sehr junge Gebrauchte Sports Tourer (meist Vorführer) für unter 30k. Natürlich ist das nicht das ideale Auto um im Winter möglichst schnell nach Südtirol zu fahren. Aber den Anspruch hat meiner Ansicht nach ein Astra auch nicht zu haben, denn dann wäre er genauso teuer wie der ID.7 Tourer.


    Aber zum Thema zurück, wenn die Besuche bei den Eltern die üblichen weiteren Strecken sind, dann würde der BEV passen. Die 260km werden ohne Stopp im Winter knapp, aber da reicht es ja, wenn man einmal 10 min am DC lädt auf dem Rückweg wenn der SoC niedrig ist.


    Ich hab das vor dem Kauf so gemacht: Ehrliche Bestandsaufnahme über mehr als ein Jahr, welche Strecken fahren wir und nebenbei immer schon geschaut, wie ist die Ladeinfrastruktur bei den längeren Fahrten, da wo wir ohnehin Pause machen zum Essen usw.

    Da wir ein EFH haben, und ich die Wallbox aufgrund meiner Qualifikation auch selbst installieren konnte, war zu Hause Laden ja für das meiste gesetzt.

    Nächster Punkt bei uns war sogar die ehrliche und faktenbasierte Überlegung ob wir den Kombi wirklich noch brauchen. Die Kinder sind jetzt Teenies und im Urlaub brauchen die außer ihrer IT fast nix ^^. Für die 2 mal in 2 Jahren Möbeltransport kann ich hier beim Car Sharing für paar Euro einen Transporter mieten.

    Also fiel Kombi bei nüchterner Betrachtung für uns auch unter nice to have.

    Da wir wegen der Effizienz keinen SUV wollten, aber aus ökologischen Gründen einen BEV, blieb nicht so viel übrig. ID.3 wäre eine Option gewesen, aber der nächste Händler ist relativ weit weg und die Bedienung mit den Slidern und dem Touch Lenkrad war dann ein No Go.

    Also ist es der Astra geworden. Stand beim FOH in Laufweite und war dann noch 27,5k mit nicht mal 300km auf der Uhr.

    Die meisten kaufen ja Autos nach Emotionen und viel mehr Auto als wirklich gebraucht wird, nur weil man unbedingt den einen Sonderfall mit abdecken will. Wir sind da ganz pragmatisch und haben das Auto als Gebrauchsgegenstand für die 99,5% der Nutzung gekauft.

    Ja, auf Höhe der Zeit und Technik ist der Astra insgesamt am Markt gesehen sicher nicht.

    Dafür ist Stellantis zu langsam und chaotisch.

    Das ist wohl wahr. Liegt aber auch daran, dass aus einer Mischplattform nicht so viel mehr raus zu holen ist. Mehr Platz für Akkus ist da einfach nicht und (spürbar) mehr Ladeleistung bekommt man halt nur mit mehr Kapazität oder 800V. Für erstes ist zu wenig Platz, zweites ist zu teuer und die Ladestation muss es auch können. Der ID.3 kann mit dem 58kWh Akku auch nur max. 120kW laden. Bei 400V ist halt bei etwas über 2C Schluss, wenn der Akku lange halten soll. Etwas mehr würde der 54kWh Akku schon hergeben, aber offenbar ist das restliche System auf knapp über 100kW Spitze ausgelegt. Ich glaube Stellantis will eigentlich keine BEV bauen, muss aber. Wenn sie dann wenigstens bei den E Features was rausholen würden, aber man kann ja bisher noch nicht mal im Auto auf 80% begrenzen. Und eine aktive Konditionierung gibt's auch nicht, also im Winter nach wenigen km oder direkt an den Schnelllader ist auch doof. Lageplanung im Auto auch nicht, wobei ich das persönlich eher unnötig finde, solange das nicht wirklich alle möglichen Faktoren wie vorhandene Ladekarten, Essen in der Nähe, Mindestzahl der vorhandenen Ladepunkte usw berücksichtigt. Also sowas wie ABRP halt wäre mir wichtig, denn ich will ja nicht irgendwo laden, wo es teurer ist und nicht mal ein Klo in der Nähe.

    Eine Stromquelle bei uns E-Technikern ist was anderes. Nämlich sowas wie ein dynamischer Widerstand, genau wie da beschrieben. Je höher die Spannung, desto höher der virtuelle Widerstand, der Strom bleibt gleich. Konstantstromquelle ist treffender. Sorry für die Verwirrung. Sowas ist relativ leicht umsetzbar und verbrät dann bei hohen Lautstärken nicht so viel Leistung, wie da beschrieben wird.

    Sowas nimmt man z.B. auch für LED, um unabhängig von der Versorgungsspannung immer mit dem gleichen Strom zu versorgen, was für eine gleiche Helligkeit sorgt.