Beiträge von Astra_Tom

    Hallo,

    habe nach 0% Akkustand-Anzeige noch ca. 10km elektrisch geschafft, bevor der Verbrenner ansprang. Damit bin ich nochmal ca. 10-15km bis nach Hause gefahren.

    In der Garage habe ich dann das Ladekabel angestöpselt (Stellantis Universallader = Juice Booster).

    Sobald der Ladevorgang beginnt läuft der Motorlüfter mit relativ hoher Drehzahl an, was entsprechen laut ist.

    Habe dann probeweise den Netzstecker gezogen und der Lüfter hört sofort auf zu laufen.

    Also muß hier beim Laden offenbar irgendwas gekühlt werden, wenn der Verbrenner noch heiß ist (nicht extrem heiß).

    Nach 2 Stunden mit gezogenem Netzstecker ist der Motorraum dann soweit abgekühlt, so daß beim Laden der Lüfter nicht mehr anspringt.


    Weiß jemand, was hier vor sich geht?

    Wie gesund sind Rentner-Kurzstrecke zum Einkaufen bei modernen Verbrenner? Vermutlich ungesünder als einmal im Monat 30 Minuten am Stück Autobahn.

    Das meinte ich ja auch nicht, sondern die vom Hersteller "empfohlenen" 6 Verbrenner-Betriebsstunden ggü. meiner geschätzten 50h.

    Damit sollte ich dann doch im sicheren Bereich liegen.

    Welche E-Mode-Kurzstrecken da noch zwischendurch gefahren werden, dürfte ja keinen Einfluß haben.

    Hallo,

    Nutzt jemand von Euch den Stellantis Universal Charger (1.8 kW - 22 kW, 3-phasig) Basic für ~700€ ?

    Stellantis Universal Charger (1,8 kW - 22 kW, 3-phasig), Basic 700€ (Opel Astra).jpg

    Laut Anleitung soll man die Ladestromstärke (Steckdosenseitig) gleich nach dem Einstecken durch Tastendrücke verstellen können.

    Bei meinem tut sich aber nix, es bleibt genauso eingestellt, wie direkt beim Einstecken in die Steckdose.


    Es werden folgende Ladeströme auf dem "Ziegel" angezeigt:


    Schukostecker, 1-phasig: 8A angezeigt -> berechnete 8Ax230V=1,84kW. -> Ladezeit für 100%: 12kWh/1,84kW ~ 6,5 Stunden


    dünner blauer CEE-Stecker, 3-polig, 1-phasig-32A, (mangels fehlender Dose nicht getestet)


    dicker roter CEE-Stecker, 5-polig, 3-phasig-16A, 16A angezeigt, (nutzt offenbar nur 2 Phasen, weil in meinem Astra Hybrid "nur" die 7kW-Onboard-Ladeoption bestückt ist), -> berechnete 2x16Ax230V=7,36kW. -> Ladezeit 12kWh/7,36kW ~ 1,65 Stunden


    dicker roter CEE-Stecker, 5-polig, 3-phasig-16A, 16A angezeigt, (versuchsweise nur 1 Phase bestromt, die anderen 2 sind im Sicherungskasten ausgeschaltet), -> berechnete 1x16Ax230V=3,68kW. -> Ladezeit 12kWh/3,68kW ~ 3,25 Stunden


    So weit so gut...


    Aber kann man bei dem Ladeziegel wirklich den Ladestrom verstellen?

    Wie genau geht das?


    Ich würde gerne standardmäßig langsam laden (3-4h oder noch langsamer), möglichst an der hausseitigen 5x2,5mm2-Leitung (also der roten CEE-16A-3-Phasen-Steckdose) um die Leitungsverluste gering zu halten.

    Auch bei 16A-2phasig wird die Zuleitung schon gut handwarm.


    PS:

    Ich fahre einen Astra L Plugin-Hybrid (180PS Systemleistung).

    Einfach weniger drüber nachdenken, der Wagen lässt den Verbrenner schon laufen, wenn es Not tut.

    Vom Hersteller wird empfohlen einmal im Monat 30 Minuten im Hybrid oder 20 Minuten im Sportmodus zu fahren.


    (Ich hoffe ich hab die Zahlen richtig im Kopf)

    Ja, das denke ich ja eigentlich auch.

    Nur wünsche ich mir manchmal etwas mehr Info, warum jetzt z.B. gerade der Motor trotz E-Mode automatisch anspringt, obwohl vor dem Einkaufen Akkustand noch deutlich > 50% war (nachher natürlich der gleiche Akkustand, war ja nur 20 Min. geparkt).


    Wenn ich mich jetzt daran halte "einmal im Monat 30 Minuten Hybrid", dann kommt der Verbrenner im Jahr ja nicht mal auf 6 Betriebsstunden.

    Ob das dann so gesund ist?

    Eigentlich sollte der Hersteller es ja ganz genau wissen, und die Werkstätten es auch auslesen können (besser wäre noch im Kombi/Bordcomputer im Klartext auslesbar, nennt es meinetwegen "erweiterte Daten" oder so ähnlich).

    Ich habe ja noch keinen Überblick, wieviele km ich thermisch im Jahr fahren werde, nur nach eine Woche sind es bis jetzt geschätzt maximal 20%.

    Wenn ich das taktisch und terminlich gut einteilen kann, dürfte da auch nicht übermäßig viel Kondensat im Motoröl verbleiben, wenn ich z.B. 4x im Monat den Verbrenner richtig heiß fahre (eine Stunde vielleicht, nicht nur bzw. wenig Autobahn).

    Dann wären das im Jahr nur etwa 50 Betriebsstunden also vielleicht 2500km. Längere Urlaubsfahrten (meist rein thermisch) kämen dazu, mache aber wenig Urlaub. Auf mehr wie 5000km komme ich da im Jahr bestimmt nicht.


    Ob die Nachrüstung eines Betriebsstundenzählers mangels separaten km-Zählers sinvoll ist, kann ich nicht beurteilen, wenn es richtig gemacht wird schadet es aber auch nicht.

    Es wäre zumindest eine Möglichkeit ein paar weitere Daten zu sammeln und selbst auszuwerten, wenn die Werkstätten das schon nicht auslesen können.

    Aber ich glaube ja, die können mehr als sie offiziell zugeben.


    Könnte es sein, daß die Wartungsintervalle dynamisch sind, also von den tatsächlich gefahrenen Verbrenner-km, -Betriebsstunden, oder sonstwas abhängen?

    Das würde mich auch sehr interessieren.


    Vielleicht kann man ja selbst einen elekrischen Betriebsstundenzähler am Verbrenner anschließen (z.B. Zündimpulse primärseitig oder Benzinpumpe abgreifen, um einen aktiven Motorlauf festzustellen), dann weiß man wenigstens wieviele Stunden der Verbrenner im Monat/Jahr gelaufen ist. Das hilft vielleicht auch den tatsächlichen Verschleiß des Verbrenners (Lager, Kolbenringe, Steuekette, Öl etc.) besser einzuschätzen.

    Ich weiß nämlich auch nicht, ob ein Ölwechsel im Jahr sinnvoll ist, wenn ich nur z.B. 500-1000km mit dem Verbrenner gefahren bin (rein hypothetisch, habe den Wagen erst eine Woche)...