Fast schon "Over-Engineering".
Beiträge von Docker
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25l/100km wird man mit einem Opel Astra nicht erreichen, auch nicht bei Vollgas über die Autobahn.
Erst recht nicht über Distanzen, die so groß wären, dass sie zuvor "zivilisiert" gefahrene 500km (sonst käme man nicht auf 6l/100km) mathematisch massiv verändern könnten.Wir sprechen hier von relativ einfacher Mathematik.
Wie viel ist noch Energie übrig und wie ist der Durschnittsverbrauch der letzten x gefahrenen Kilometer?
Daraus ergibt sich die Restreichweite.Wie groß dieses x ist, wird man einen Programmierer oder Entwicklern fragen müssen. Ich schätze, es werden die jeweils ca. letzten 50km oder so sein.
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Dieser Schnitt entspricht dem mehrerer Hundert Kilometer. Da machen ein paar Kilometer oder auch ein paar Dutzend mehr "am Ende des Tanks" keinen wirklichen Unterschied aus.
Du wirst nicht 500, 600, 700 oder mehr Kilometer z.B. 7l verbraucht haben und dann auf den letzten 50km auf einmal 40l.Hallo Docker, mit Trip 1 und 2 hast du aber nur den Durchschnittsverbrauch seit dem letzten Reset. Als Berechnungsgrundlage für die Reichweite würde es ja dann nur für ein paar Kilometer nach dem Reset stimmen.
Und worauf basiert der Durchschnittswert bzw. die Restreichweite beim Astra H?
Doch genauso auf den letzten Dutzenden bzw. Hunderten Kilometern bzw. eventuell seit dieser Wert zuletzt zurück gesetzt wurde.Wo ist das also letzten Endes mathematisch und praktisch der Unterschied?
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Es wird bei Trip 2 z.B. der Durchschnittsverbrauch seit Reset angezeigt. Löscht man diesen Wert nach dem Tanken, sieht man (wenn man das möchte), wie der Durchschnittsverbrauch für diese Tankfüllung ist.
Und dieser Wert wird sowieso für die Berechnung der Restreichweite angezeigt.Ich lasse Trip 1 unberührt und resette nach dem Tanken immer Trip 2.
Ich will ja selbst gerne wissen, wo der Verbrauch je nach Fahrt gerade etwa liegt, auch um selbst besser ausrechnen zu können, wie weit ich noch komme, falls im Extremfall mal keine Tankstelle im Radius von Dutzenden von Kilometern liegt.
Das kommt zum Glück selten vor, aber wir haben in Frankreich z.B. keine Tankkarten für Elf, Total etc., die dort sehr verbreitet sind. Daher kann es schon mal sein, dass ich noch einige Kilometer bis zur nächsten Shell etc. schaffen muss bzw. möchte. Klar, bevor ich liegen bleibe, zahle ich mit Kreditkarte, aber das ist ein anderes Thema.
Was ich hier immer wieder beobachte und auch nachvollziehen kann: ein Astra L ist nun einmal kein GM-Astra mehr.
Mit einem neuen Auto muss man sich eben umgewöhnen.
Erst recht mit einem neuen Auto mit Infotainmentsystemen statt einfachen digitalen Anzeigen.Genauso wie man sich beim Wechsel von den analogen Anzeigen hinzu den digitalen Bordcomputern umgewöhnen musste.
Fahre ich mit fast vollen Tank 40 km zur Arbeit steigt die Restreichweite um ca. 160 km. Bin ich wieder zuhause sind es wieder ca. 240 km weniger.
Fährst Du zur Arbeit steil bergab und zurück steil berg hoch?
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Das ist beim L genauso. Und bei jedem anderen Autos der letzten ca. 20 Jahre, das ich hatte.
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Wobei die Restreichweite direkt nach dem Tanken eine noch geringere Rolle spielt als während der Fahrt(en)...
Ich persönlich achte darauf gar nicht mehr, sondern gucke erst so ab dem letzten Drittel ab und zu mal drauf und erst, wenn es auf unter 100km Restreichweite fällt, überlege ich mal, wo und wann ich tanken könnte.Dabei spreche ich von Autobahnfahrten in Deutschland.
Bei den allermeisten werden sich doch die unternommenen Fahrten nicht großartig unterscheiden.
Man fährt doch letzten Endes mehr oder weniger immer die gleichen Arten von Strecken oder sogar exakt dieselben Strecken und unter in einem gewissen Zeitraum kaum sich verändernden Bedingungen.D.h., man weiß langfristig, wie viel ein Auto auf Kurzstrecke in der Stadt verbraucht, wie viel über Land, wie viel bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn, wie viel bei niedrigen, mit viel Stau, mit weniger Stau, ganz frei usw..
Oder zumindest weiß man grob, wie weit man mit einem Tank so in etwa kommt.
Ich habe deshalb auch vor ca. 7 oder 8 Jahren komplett und vorher schon bei jedem einzelnen Auto spätestens nach 2 Jahren aufgehört, Spritmonitor zu pflegen. Wozu die ganze Mühe?!
Jedes Auto, das ich hatte, verbrauchte zwischen x und y und zwischen x und y lagen im Extremfall nie mehr als 2,5l. Die Mitte zwischen x und y pendelte so stabil in einem Rahmen von 0,5 bis max. 1l, dass das doch am Ende keine Rolle spielt.
Auch die Schwankungen der Spritpreise gleichen sich über die Jahre aus. Mal kostete ein Tank halt 65 Euro, dann mal 75 und irgendwann mal nur 60 Euro. Oder bei größeren Tanks eben 70-85-65, aber im Mittel eben ca. 75.
Was macht das über einen längeren Zeitraum schon aus?! Der Wertverlust des Autos durch die Nutzung ist um ein Vielfaches höher
Und meine Beobachtung war, dass es eher diejenigen sind, die sich darüber riesige Gedanken machen, die eigentlich sehr wenig fahren und die, die viel fahren, tanken halt einfach, wenn es nötig ist.
Was bleibt Ihnen auch anderes übrig!Was ich damit sagen will: man sollte sich hier nicht verrückt machen und ganz einfach auf das aktuelle Auto einstellen.
Eine andere Wahl hat man eh nicht.
Sorry fürs Abschweifen... -
Ja so halte ich das auch,aber Zeitgemäß ist anders aber ich glaube ich gewöhne mich noch dran
Ich kenne das gar nicht anders, jedenfalls vom Bordcomputer und der Restreichweite. Die ändert sich logischerweise immer mit dem Durchschnittsverbrauch. Das war schon bei meinen letzten 5 oder 6 Autos in den letzten ca. 20 Jahren so. Seit ich Autos mit Bordcomputer habe, würde ich sagen. Das war allesamt keine Opel, sondern hauptsächlich VW, Skoda, Volvo und Smart.
Steigende Restreichweite trotz gesteigender gefahrener Kilometer ist logisch und erwarte ich auch.
Die Tankanzeige hingegen zeigt meiner Meinung nach schon den tatsächlichen Inhalt an. Deren Stand hat sich bei mir noch nie erhöht. Jedenfalls wäre es mir noch nie aufgefallen.
Die Anzeige ist meiner Meinung nach so programmiert, dass sie bei bestimmten Füllständen immer an einer bestimmten Position steht.Genauso ist das wohl fest programmiert:
Nach jedem Laden wird die Reichweite auf den WLTP Wert für diesen Akkustand gesetzt. Egal, wie viel man vorher verbraucht hat.
Das ist beim Peugeot e-208 auch so. 100% bedeutet eine "feste" Reichweite bei erstem Start nach Laden.
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Ich meinte damit, dass ein Ersatzwagen für mich im wahrsten Sinne kein Ersatz für ein Auto ist, dass unnötig lange in der Werkstatt steht oder wieder hin muss.
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Ok, wenn man die Zeit und Geduld dafür hat...
Ich möchte schon keinen Ersatzwagen, erst recht nicht für längere Zeit! -
Du hast ihn ja noch nicht lange und weißt nicht, wie der Vorgänger damit gefahren ist.
Gib ihm mal ein paar Wochen und Ladungen mit "vernünftiger" anschliessender Fahrweise, dann kommt das noch!