Beiträge von Docker

    In Österreich in einem Ort, wo die zul. Höchstgeschwindigkeit max 50km/h ist, darf ich IMHO gar kein Fernlicht einschalten (§ 99 Abs 4 KFG 1967). Nur falls mehr als 50km/h zulässig sind UND die Straße nicht ausreichend beleuchtet ist. Insofern hätte ich erwartet das er auf einer Straße mit 50 es abschaltet.

    Vielleicht liegt es an der Definition bzw. Auslegung von "Fernlicht".
    Die Verkehrsregeln wurden erarbeitet, geschrieben und verabschiedet lange bevor es Technologien wie maskierendes Matrix-LED gab.
    Wenn es hier Bedenken oder Regelbrüche gäbe, wäre diese Technologie in entsprechenden Ländern mit Sicherheit längst deaktiviert worden bzw. dem Anwender mitgeteilt worden, dass er diese Funktion im entsprechenden Land nicht nutzen darf. Solange das nicht der Fall ist und für mich als Anwender kein "Fernlicht" im Sinne von "volles, nicht maskiertes Fernlicht" vorliegt, sehe ich keine Veranlassung zum manuellen Abschalten.

    Das kann es immer wieder mal geben und passiert auch bei normalem Licht. Manche Autofahrer sind auch sehr lichtempfindlich und manche sehr schnell dabei, Lichthupe zu geben.
    Ich denke, gerade bei unebener Fahrbahn, Steigungen, Gefällen etc. ist eben eine gewisse Reaktions-/Anpassungszeit da.

    Es wird ja - theoretisch (und praktisch auch ganz gut) - niemand geblendet, insofern ist auch kein volles Fernlicht an.

    Der V40 hatte mit ziemlicher Sicherheit kein automatisch maskierendes Matrix-LED, sondern nur automatisches Fernlicht.
    Das musste dann entsprechend bei 50km/h komplett abschalten.

    Geht es hier um den Corsa oder um den Insignia bzw. die Mittelklasse?


    Die gesamte Stellantis-Gruppe war im C-Segment eigentlich nicht sehr erfolgreich in den letzten 10 Jahren.
    Und gerade dieses Segment ist durch Marken wie Mercedes, Audi und BMW extrem stark besetzt. Da tun sich fast alle anderen schwer und ziehen sich zurück.
    Die Mittelklasse ist fast nur noch im Flotten- und Firmenwagenbereich stark, Privatkunden gibt es dort kaum noch. Und bei Firmenwagen zählt oft das Prestige - das war aber schon immer so.
    Ob man mit einem 3er BMW oder einem Insignia "ankam" hat einen Unterschied gemacht, auch firmenintern. Auch wenn der Insignia an und für sich mehr Auto für teilweise weniger Geld geboten hat als ein 3er BMW.

    Studien waren schon immer z.T. ganz großer "Quatsch". Da dürfen sich ein paar Leute austoben und das Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erhaschen.

    Übrig bleiben davon manchmal nur ein paar ganz wenige Details in der Serie.
    Besonders heutzutage bestimmen ganz andere Faktoren, was ein Serienfahrzeug können muss und wie es am Ende auf den Markt kommt.
    Gerade beim Corsa darf Opel wirklich nichts falsch machen. Ich glaube daher nicht, dass das ein besonders ausgefallenes Auto sein wird.

    Viel wichtiger ist, dass er ein eher zeitloses, sympathisches, aber nicht abgehobenes Design bekommt, praktisch ist und einfach zu bedienen, preislich nicht aus der Rolle fällt und genug Platz hat, um trotz häufiger Nutzung als Zweitwagen auch mal 4 Personen transportieren zu können. Ich denke, er wird der aktuellen Designsprache von Astra, Grandland und Frontera treu bleiben und keine ganz neuen Wege bestreiten.

    Nach eigentlich so gut wie allen Tests, die man so lesen und schauen kann, lautet die Devise quasi: ohne Starvis 2-Sensor braucht man keine Dashcam zu kaufen, wenn man zumindest die Chance haben will, z.B. Nummernschilder auch unter widrigen Umständen lesen zu können. Und selbst dann sind nicht alle Dashcams gleich und es benötigt eventuell noch Einstellungen bzw. HDR tagsüber an, aber nachts aus.

    Bei aller Nachsicht und "Liebe", aber so eine Ersatzteillage ist harmlos ausgedrückt lächerlich und emotional ausgedrückt ein Skandal.
    Die Frage ist, ob es bei anderen Herstellern anders ist. Falls ja, wäre es ein Grund, Stellantis eher den Rücken zu kehren.