Beiträge von unbeliveable89

    Ich bin hin und her gerissen. Und wie gesagt, im Prinzip offen für alles. Knapp 2h entfernt steht ein sehr gut ausgestatteter BEV Kombi GS für knapp 30k mit bisher 15.000 km Laufleistung. In rot 8) . Ich glaube, wir machen die Tage mal einen Probefahrt, wenns rein passt. Meine Frau ist jetzt auch interessiert.


    Tipps???

    Ich denke halt, da

    Das auf jeden Fall. Aber nicht als echte Kombi. Da gibts ja außerdem baugleichen 308 und dem viel teureren ID.7 Tourer oder aber i5 Tourer nix weiter.

    Dann warte doch noch paar Monate, da gibts ja vielleicht eine Förderung für Gebrauchte. Und die jährliche THG Prämie kannst du auch einrechnen, für 2026 liegt die schon bei 265€, Tendenz steigend. Die Steuerbefreiung macht bei dem nur 55€ aus. Hast du durch die Wärmepumpe schon einen Tarif mit NT? Das wäre dann ja auch ein Grund, im Winter nachts zu laden, wenn die kWh weniger kostet.

    Die THG Prämie kannte ich gar nicht. Macht nochmal ein bisschen "Ersparnis". Hmm, das summiert sich.

    Wir haben Zuhause eine Kaskaden-Anlage mit 2 Zähler. 1 Zähler Hausstrom (aktuell 32ct), und Wärmepumpenstrom (aktuell 24ct). Durch die Kaskade wird der PV-/Speicherstrom trotzdem für beides verwendet. Auto würde aber über den Haus- und natürlich PV-Strom laufen.


    Das ist ein Trugschluss. Gerade beim PHEV ist die Belastung für den Benziner sehr hoch, vor allem, wenn man viel Elektrisch fährt und den Benziner z.b. nur bei hohem Leistungsbedarf hernimmt.

    Das Ding hat am Ende deutlich mehr Kaltstarts mit hoher Lastanforderung, wird selten vernünftig warm (selbst bei meinen 2x27km nicht) und gerade deshalb sollte das Öl oft gewechselt werden.

    Die Standardbetriebszustände so eines Benziners im PHEV sind aus technischer Sicht grausam...

    "Selbst bei meine 2x 27 km nicht" - naja, das ist ja eine undankbare Strecke für den PHEV, weil der Strom nicht ganz reicht und immer ein kurzes Stück der Benziner anspringen muss. Da versteh ich die Aussage. Bei mir wäre er ja in der Regel komplett aus. Und nur bei weiteren Strecken an. Ich würde hier auch konsequent, sofern möglich, mit dem E-Mode fahren - und nicht Hybrid.


    Daher finde ich nach wie vor ist der PHEV aus Kostensicht für mich nicht so schlecht:

    - laut mj1985 robuster, erprobter Motor ohne Auffälligkeiten

    - um die 80% konsequentes Fahren im E-Mode inkl. täglichem, oder zwei-täglichem Laden (Sommer)

    - 1-2x im Monat etwas längere Strecken im Hybridmodus (auch so, dass der Motor wirklich warm wird)

    - Spaßfaktor beim Fahren (insbesondere im Hybridmodus)

    - Komfort (leise) beim täglichen Fahren im Ort/auf Landstraßen

    - Laden via separat abgesicherter 230v-Steckdose in Garage ohne Wallbox möglich, lt. mj1985 ohne größere Ladeverluste im Vgl. zur Wallbox

    - im Vergleich zum BEV wenig Umgewöhnung bei doch mal seltenen, weiteren Strecken

    - Wartung dürfte nicht viel teurer sein als bei meinem reinen Verbrenner Leon bisher, oder?

    - bei einem Preisvorteil im Gebrauchtmarkt von 6000-7000 € !


    Wäre das nicht ein guter Kompromiss zum Start in den E-Zeitalter für uns für die nächsten, sagen wir 4-5 Jahre? Dann können wir immer noch auf ein volles EBV umsteigen.


    Und trotzdem hat der MHEV wirklich spaß gemacht. Und teurer im Unterhalt als der bisherige Leon wird er ja auch nicht sein...

    Mal in den Raum geworfen: Mein Leon fahre ich jetzt knapp 80k in 9 Jahren - und eben genau mit diesem Fahrprofil. Ein paar mal im Jahr 200+ km. Motor mit Zylinderabschaltung. Jährlich Inspektion und Ölwechsel. Die ersten 6 Jahre waren es sogar nicht mal 1 km fast täglich ( ich weiß, ich weiß... andere Zeit. :) ). Null Probleme - bisher. 6,5l im Schnitt. Da war ich bisher eigentlich sehr zufrieden mit. Aber dennoch habe ich immer unsere PV-Anlage im Kopf, und hier bin ich auch im Haushalt und im Zusammenspiel mit unserer LWWP schon viel am optimieren und verbessern.


    Dennoch, die reine (theoretische) Kostenrechnung geht mit den aktuellen Kaufpreisen einfach (noch) nicht auf. Wenn man Absolut rechnen. Wenn man das Auto ohne Finanzierung kaufen kann, hat man mit dem BEV natürlich jeden kommende Monat/Jahr Kohle über... so haben wir es auch bei der PV-Anlage und der späteren Anschaffung der Batterie gesehen.


    Vielleicht doch in den sauren Apfel beißen und sich den Astra Electric für 5k über unserem geplanten Budget anschauen... Wobei dann die Zwickmühle kommt: hier gibt es technisch sicher schon besseres als den Astra. Und der Astra gefällt uns einfach beiden unheimlich gut...

    Wieso? Wenn der Motor nicht läuft, läuft der Klimakompressor nicht, ist doch ganz normal für einen Verbrenner. Der Mildhybrid hat doch nur einen winzigen Akku und ein 48V Motörchen.

    Beim PHEV und BEV ist der Kompressor elektrisch und wird aus der 400V Batterie gespeist. Da geht dann auch Vorklimatisierten per App.

    Das ist klar. Aber dann sollte es zumindest die Funktion geben, dass man dies beeinflussen kann. Z.B. je nach Fahrmodus: im Eco-Modus ok, aber bei Normal und Sport nicht, da soll eben der Verbrenner in diesen Fällen weiterlaufen, sofern die AC an ist.


    Der Motor ist seit Jahren mit geringen Modifikationen im Einsatz und absolut robust, ich würde sogar behaupten der besten Motor mit fossilem Antrieb.


    Das klingt doch gut. Dann sollt es hier auch beim Gebrauchtkauf i.d.R. keine unerwarteten Überraschungen geben.


    Der Benziner hat weniger Verschleiß als ein reiner Verbrenner? Ein Benziner ist ein Verbrenner.
    Am wenigsten Wartung und Kosten hast du mit einem BEV - alle 2 Jahre - nach der Erst-Inspektion nach 12,5 tkm.

    Der PHEV verlangt wie der MHEV jedes Jahr einen Ölwechsel, den würde ich bei viel elektrischer Kurzstrecke auch penibel einhalten.

    Ich meinte "der Benziner im PHEV". Sorry, etwas unglücklich ausgedrückt. BEV ist klar, das ist natürlich der große Vorteil.
    Jährlich Ölwechsel beim normalen Verbrenner ist auch klar. Nur auch, wenn er nur wenig läuft? Dann altert doch das Öl nicht so schnell, oder? Und bei deinen Wartungslisten gibt es beim MHEV keine "erschwerte Bedingungen", hier ist der Ölwechsel immer mit 25k / 2 Jahre angegeben. Ich dachte, dies liegt evtl. am Konzept und hier fallen Kurzstrecken nicht mehr so ins Gewicht weil der Motor hier nicht so stark belastet wird unter Extremsituationen. Ich bin kein KFZler.


    ? Wie willst du den PHEV denn bitte laden? Durch Luft und Liebe oder die total unsinnige Funktion der Umwandlung von Benzin in Akku-Prozente?

    Es heißt doch nicht umsonst PLUGIN Hybrid.

    Na mit der 230v Steckdose. Zumindest vorerst. Wie gesagt, die Garage ist separat abgesichert und die Kabel sind neu.

    Dem ist wohl leider nicht so, trotz paar cm mehr Radstand!

    Car Maniac hat das zuletzt bei der Präsentation vom Astra Facelift auch angesprochen, nachdem er in beiden Platz genommen hatte.

    Wenn ich (175 cm) vorne bequem sitze (nach den allgemein empfohlenen Abständen zum Lenkrad), und danach hinten einsteige, presse ich meine Beine gegen den Vordersitz....

    Genau das hatte ich bei der Testfahrt am Samstag auch gemacht und fand es selbst für mich ok. Im Flugzeug geht es enger zu. Wie gesagt, ich bin 185 cm, normale Statur – meine Frau 171 cm, eher sportlich. Und dann denke ich eben, sollte es mit Babys/Kindern von etwas 0-5/6 Jahren kein Problem sein?


    Danke auch an Supachris und Chisum für eure Einschätzung. So würde es für uns passen.


    Das er vom Motor und Getriebe noch relativ frisch auf dem Markt ist und die ersten Generationen unter Umständen Kinderkrankheiten haben. Wie gut das eDCT und der Kettenantrieb auf Dauer ist, muss noch bewiesen werden.

    Und der PHEV ist bewährt, sofern man die 1-2 Benzinstrecken im Monat berücksichtigt? Natürlich schleppt man hier doppelte Technik mit herum, auch vom Gewicht. Das macht die Leistung zumindest wieder größtenteils wett. Und ich und kann mir auch gut vorstellen, dass er mit am meisten Spaß macht beim Fahren – im Vergleich aller verfügbaren Varianten. Hier war der MHEV aber auch nicht verkehrt, danke Elektroboost und weniger Gewicht.


    Theoretisch gehe ich halt davon aus, dass der Benziner trotzdem weniger Verschleiß hat und daher etwas weniger Wartung benötigt, als ein reiner Verbrenner. Die Bremsen werden geschont, es gibt quasi kein Kaltstart, die Zündkerzen werden viel weniger abgenutzt, ... und daher sollte, trotz Kurzstrecken, auch ein Ölwechsel für alle 2 Jahre ausreichen oder nicht?


    Sofern der SOH bei den 2 Jahren und 30.000 km noch im Rahmen ist (ich denke mal so 92-95% sind realistisch, oder?) ist das Gesamtpaket, und als erster Berührungspunkt mit der Elektromobilität, doch nicht ganz so abwegig oder? Ich habe ja viel Nutzen mit der geringen elektrischen Reichweite und bin kein Firmenvertreter der aus Steuer- und CO2-Gründen einen Plugin als Firmenwagen nimmt/bekommt, und dann aber nur zig Kilometer mit dem Verbrenner täglich abschruppt. Ich denke, daher kommt ja überwiegend das schlechte Image des Plugin.


    Mein Vater hat seit 3 Jahren einen X1 Plugin und fährt als Rentner auch fast nur Kurzstrecken und würde immer wieder einen nehmen. Ist auch min. 5-6x im Jahr mehrere 100 km weiter weg.


    Thema Wallbox: Warum beim PHEV? Wobei das bei dem genannten Preis oben hier sogar noch eher drin wäre als bei einem EBV.


    Das einzige, was am MHEV etwas stört, dass im Sommer die AC "ausfällt" wenn man steht/elektrisch rollt, weil ja der Motor (konzeptbedingt) naürlich aus ist.

    Ob dafür der PHEV Aufpreis gerechtfertigt wäre, darf jeder selber entscheiden^^

    DAS ist irgendwie ungewöhnlich. 8| Sicher dass es gewollt ist? Oder wurde es einfach nicht mit bedacht bei der Entwicklung? Hm...

    Ein Wallbox installieren ist nicht das Problem. Wir haben bereits eine Starkstromleitung in der Garage mit Stecker. Mir geht es um die Gesamtkosten, da ein BEV Astra ST mit vernünftiger Ausstattung im erweiterten Radius um uns herum für unter 30k nicht zu haben ist. Die Wallbox kommt dann noch on top. Bei 26k würde ich natürlich ins grübeln kommen, sofern er nicht schon etliche km hat. Und halt evtl. um den "Federungskomfort" als Familienwagen. Reichweitenangst habe ich grundsätzlich nicht, das sitzt bei meiner Frau schon tiefer. Das Zuhause-Laden wird mit dem BEV auch stressfreier sein, weil er nicht unbedingt jeden Tag an die Dose müsste und noch Reserveren hat - im Gegensatz zum Plugin. Beim PHEV müsste man schon konsequent sein.


    Ich denke einfach, gerade da wir aktuell noch von reinen Verbrennern kommen, würden wir mit dem MHEV vorerst gut klar kommen - auch wenn natürlich mit PHEV/EBW mehr Einsparpotenzial da wäre. Etwas Einsparung zu vorher haben wir ja dennoch - bei deutlich mehr Komfort. Evtl. sind wir ja in den nächsten Monaten/Jahren auch mal Spontan für Tagesausflüge öfters weiter weg als bisher. Die ist die Reichweite dann doch mal noch toll. Und ab und zu 180/200 auf der Autobahn auch.. :) Der Plan wäre dann eher als 2. Wagen kurz-/mittelfristig einen günstigen BEV-Kleinwagen, der unseren A3 Cabrio ablöst. Und in 5-6 Jahren gibt es sicher auch größere, bezahle BEVs für weniger Geld.


    Spricht den etwas gegen den Mildhybrid?


    Und kann noch jemand was zu den Platzverhältnissen im Fond bzgl. Babyschalen/Kindersitzen sagen?

    Hast du übrigens das knappe Platzangebot auf der Rücksitzbank beim Astra berücksichtigt?

    Wenn vorne etwas größere Personen sitzen, wird es für den Kindersitz hinten schon eng....

    Der Astra verschenkt hier leider jede Menge Platz. Auch ist der Einstieg hinten bzw der Türausschnitt relativ klein und man muss sich einschränken. Hier ist die Konkurrenz (Leon, Octavia, Golf, Focus) teils deutlich geräumiger!

    Das habe ich bereits alles in den diversen Tests gelesen. Während der Probefahrt bin ich mal hinter meinen auf mich eingestellten Sitz gesessen (185cm groß) und hatte keine Probleme. Natürlich ist mehr besser. Aber Babys/Kleinkinder werden ja, selbst mit Sitz, nicht so viel Platz wie ich selbst benötigen, oder?


    Okay, 30k ist wirklich zu viel. Und ja, Wallbox kostet leider mit dem ganzen VDE Blödsinn auch 2k.

    Aber Fahrdynamik? Bist du mal elektrisch gefahren? Der Astra ist ja vergleichsweise leicht als Elektro, dazu die nahezu immer anliegendem 270Nm und der tiefe Schwerpunkt. Fährt sich wie Go Cart und die Elastizität ist wunderbar.

    Rein elektrisch bin ich tatsächlich noch nie gefahren - und wie gesagt, ich bin nicht abgeneigt. Jedoch genau der Schwerpunkt und das "Go Cart-Feeling ist ja eher sportlich und nicht unbedingt Familien-Kutschen-Komfortabel mit leicht sportlichen Ambitionen, oder?


    Wartung und Sinn hin und her. Wirtschaftlich gesehen wäre doch für die nächsten 5-6 Jahre der genannte PHEV für 23,5k im Vergleich zu einem Astra Electric für 30k irgendwie sinnvoller, oder nicht? Ich kann hier genau so ca 80% elektrisch fahren, muss nur konsequenter Nachladen (quasi jede Nacht). Die Sprit-Einsparung is tja nahezu identisch, und ich glaube kaum dass man in diesem Zeitraum 7k Wartung einsparen kann. Und man kann sich mal mit der Elektrotechnik langsam vertraut machen. mj1985 du fährst doch auch mit einem PHEV?


    Ich finde es aktuell mit unserem Budget halt noch etwas schwierig im EBV-Bereich mit unseren Vorstellungen. Deswegen wären wir auch dem Mildhybrid nicht abgeneigt, da er einfach auch Spaß gemacht hat und im Verbrauch und der erwartbaren Wartung dennoch etwas unterhalb unseres Leons sein wird - trotz Kombi. In 5-6 Jahren passiert im EBV-Bereich sicher noch sehr viel... auch auf dem Gebrauchtmarkt.


    Oder ist meine Denkweiße ganz falsch?

    Vielen Dank für die weiteren Antworten. Alles plausibel.


    Jedoch sind die ca. 30k, welche im Radius von 300 km für den Electric gezahlt werden müssen, aktuell einfach nicht in unserem Budget. Dann kommt noch eine Wallbox dazu. 5-8000k mehr Anschaffungspreis müssen erstmal wieder reingeholt werden. Und irgendwie wäre es dann dennoch ein Kompromiss, insbesondere auch bei der Ausstattung und der Fahrdynamik (Leistung vs Gewicht ist nun nicht der Brüller, oder?).


    Wie oben geschrieben kommt es mir nicht auf jedes PS an, aber der PHEV und auch der MHEV sind voraussichtlich deutlich spritziger zu fahren – und mit mehr Ausstattung (weitgehend) in unserem Budget.


    Meine Frau hat noch eine alten A3 Cabrio TDI, welchen Sie aktuell noch nicht hergeben möchte. Obwohl er auch nur noch führ (zu) kurze Strecken benutzt wird. Hier ist der Plan mittelfristig einen kleinen, günstigen EBV-Rutscher für (nur) Kurzstrecken anzuschaffen.


    Deshalb wieder zurück zu meinen zwei Angeboten von oben. Preislich ist der PHEV schon sehr attraktiv, gerade weil ich ihn fast wie ein BEV fahren könnte. Und bei Wunsch dennoch Leistung zur Verfügung habe. Laden könnte ich ihn jeden Tag zuhause an einer 230v in der Garage. Probefahren konnte ich noch keinen. Der MHPV hat uns beiden sehr gut im Gesamtpaket gefallen. Nur - ist er im Vergleich zu teuer?

    Thema Kofferraum:
    Wenn ich es hier richtig gesehen habe, ist der bei ebenem Ladeboden bei allen Motorvarianten gleich, oder? Der Unterschied liegt immer nur im Platz darunter (auch bei Varianten mit Soundsystem).

    Danke Chisum,


    als kommender Vater sind mir Komfort/Ausstattung/Sicherheit ebenfalls wichtiger, als ein paar PS mehr. Und ich finde den MHEV auch super abgestimmt. Die Probefahrt sowie das ganze Auto haben mich und meine Frau voll überzeugt.

    Dennoch denke ich mir, wäre der PHEV rational betrachtet evtl. durch unsere PV die sinnvollere Entscheidung. Und ja: zusätzliche PS schaden nicht ;) Aber auch nur das genannte Angebot, alle anderen sind weit darüber (was mir auch zu Denken gibt...). BEVs natürlich auch, aber hier gibt es für mich beim Astra leider (noch) zu viele Nachteile (Preis, fehlende Konditionierung, Ladegeschwindigkeit...). Und hier müsste noch zusätzlich eine Wallbox installiert werden. Und der Astra als Familyauto ist gesetzt.

    Hallo zusammen,


    seit wenigen Wochen beschäftige ich mich mit Kompaktkombis, da wir bald Nachwuchs bekommen. :) Bei SUVs bin ich raus. Hierbei bin ich relativ früh auf den Astra Sports Tourer aufmerksam geworden und habe mich auch schon durch einige Themen hier im Forum gewühlt und mitgelesen. Mittlerweile konnte ich den 130er Benziner sowie den 136er MHEV fahren. Eine PHEV gibt es leider im näheren Radius nicht, also Sports Tourer schon gar nicht.


    Kurz zum Profil:

    Ich fahre seit genau 9 Jahren einen Seat Leon FR (5-Türer Limo) mit 1.4 TSI ACT 150 PS Schalter und habe keinerlei Probleme mit dem Auto. Ganz im Gegenteil. Der Motor ist für mich genau richtig und funktioniert sehr gut. Hier wäre natürlich der aktuelle Seat Leon / Octavia oder Golf naheliegend. Aber 1) bin ich nicht mit VAG verheiratet und 2) stört mich das neue Bedienkonzept bzw was man das so alles an Problemen mitbekommen. 3) gefällt mir der Astra im Gesamten tatsächlich auch am Besten.


    Der 130er (Automatik) ist mir etwas zu gemütlich im Vergleich zum gewohnten Motor. Der MHEV fährt sich schon komplett anders - ich finde gut vergleichbar mit meinem 1.4 TSI. Auch das DSG ist toll-spontan. Natürlich nicht ganz so laufruhig und etwas rauher. :)


    Da wir ein EFH mit PV-Anlage (10 kwp) sowie einen Speicher (ebenfalls 10 kwh) haben, und mein Pendlerweg einfach 8 km über Land sind, wir zu 80-90% Kurzstrecke fahren (bei ca 10000 km im Jahr) wäre natürlich auch ein PHEV sehr interessant.


    Unser Budget ist/war max. 25.000 Euro. Wir haben mittlerweile 2 Favoriten und sind uns etwas unschlüssig. Hier kommt ihr bzw eure Erfahrungswerte ins Spiel.


    Favorit 1)

    136 PS MHEV - GS - rot / schwarzes Dach - EZ 07/2024 - 8.000 km

    Vollausstattung inkl ACC, Totenwinkelwagner, 360 Grad Kamera, Matrix LED, Navi, Soundsystem, HUD, Memorysitz, 8-Fach bereift...

    knapp 26.000 Euro - Opelfachhändler /Spoticar (sehr sympathischer Verkäufer), 45min von Zuhause


    Favorit 2)

    181 PS PHEV - Elegance - grau - EZ 12/2023 - 30.000 km

    Nahezu Vollausstattung, aber ohne HUD und Memorysitz, 4-fach Allwetter, nur 180 Grad Kamera

    23.500 Euro - Gebrauchtwagenhändler, 3,5 h von Zuhause


    Favorit 1 sind wir gestern probe gefahren. Eigentlich hat hier für uns wirklich alles gepasst. Optik innen/außen, Ausstattung, EZ + KM, Motor vollkommen ok, der Händler/Verkäufer, wahrscheinlich etwas sparsamer als der Leon (fahre im Schnitt mit 6,5l).. nur rein wirtschaftlich gesehen ist der PHEV evtl. bessere Wahl. Und dafür auch noch mehr Leistung sowie laufruhiger - aber evtl. etwas strammer beim Fahren?


    Was sagt ihr? Wie sind die Baujahre einzuordnen? Ist EZ 12/23 evtl. auch noch fehlerbehafteter? Was meint ihr zu meinen Überlegungen? Und welches Modell ist wartungsärmer? Ich habe gesehn, bei der Wartungsliste des MHEV gibt es keine Unterteilung von Kurz-/Normalstrecken.


    Vielen Dank im Voraus!